Senat

Unser Senat

Senatspräsident seit dem 29. September 2014:
Hans Willy Fahnenbruck (Flambau)

 

Im Dezember 1882 wurden nach dem aufgefundenen Protokollbuch des Vorstandes “ältere Mitglieder” und “bewährte Funkenfreunde” zu Senatoren ernannt. Über die Unterstützung bei Veranstaltungen, offiziellen Anlässen und außenwirksamen Funktionen hinaus gaben die Senatoren in der Folgezeit wichtige Impulse in vielen Angelegenheiten des Corps und förderten dessen Entwicklung in mannigfacher Weise. Seit 1930 ist der Senatspräsident festes Mitglied im Vorstand der Roten Funken.

Anstelle eines sehr aufwändigen Festes verlieh der Senat in seinem Jubiläumsjahr 2007 erstmalig den “Preis des Senates der Kölsche Funke rut-wieß für bürgerschaftliches Engagement in Köln”, – als Dank an die Bürger dieser Stadt, die sich ehrenamtlich und in besonderer Weise für Köln und die Menschen in dieser Stadt einsetzen. Ausgezeichnet haben wir bei unserem Festakt im Rathaus den in Köln ansässigen Verein “Balu und Du e. V.” Mit “Balu und Du e. V” ehren wir eine Gruppe vorwiegend junger Kölnerinnen und Kölner, die sich im Rahmen des Vereins in besonderer Weise um die außerschulische Förderung von Kindern im Grundschulalter kümmern, die sie ein Stück des Weges in die Welt der Heranwachsenden begleiten und ihnen helfen, sich ihrer Fähigkeiten bewusst zu werden.

Das Senatsjubiläum war auch Anlass, erstmals Daten und Fakten zur Entwicklung des Senats zusammenzustellen und in einer Broschüre zu veröffentlichen. Für Interessierte haben wir im Senat noch einige Exemplare in Reserve.

Der Senat(1) der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. widmet sich den Zielen des Vereins mit besonderem Engagement. Wer mindestens 11 Jahre Roter Funk ist und besonderes Engagement für das Funkenkorps gezeigt hat, kann zum Senator berufen werden.
Der Senat hat etwa 130 Mitglieder, die sich mehrmals im Jahr in der Ulrepforte (op Kölsch: Ülepooz), dem Sitz der Roten Funken, zusammenfinden. Fester Termin im Jahr ist der Michaelistag, der 29. September, der Tag der festlichen Aufnahme neuer Senatoren. Dies geschieht in Erinnerung an den 29. September 1945, den Tag nach dem II. Weltkrieg, an dem die Roten Funken auf Einladung des damaligen Schriftführers und späteren Präsidenten Eberhard Hamacher erstmals wieder zusammentrafen. 

Der Senat der “Kölsche Funke rut-wiess vun 1823 e.V.” verfolgt in besonderer Weise die Ziele des Vereins wie zum Beispiel die Pflege des Kölner Kulturgutes, die Auseinandersetzung mit der Stadtgeschichte, insbesondere der Geschichte der Kölner Stadtsoldaten und fördert diese in ideeller und materieller Weise. Ein besonderer Aufgabenschwerpunkt ist die angemessene Ausgestaltung der Ulrepforte, des fast 800 Jahre alten Domizils(2) der Roten Funken.

Hans Willy Fahnenbruck

Senatspräsident

Senatspräsident

- Gästebetreuung

- Altenfest

- Beerdigungen

Hans Willy Fahnenbruck

Senatspräsident
“Flambau”

Senatspräsident seit dem 29. September 2014 ist
Hans Willy Fahnenbruck (Flambau)

Mit den vier weiteren Senatoren
Alexander Buhs (Jitschkar), Peter Koch (Plämp), Marcus Schmitz (Krawatt) und Dr. Sandor Wameling (Hümpelchepümpelche)
bildet er den Senatsvorstand.

Die Senatspräsidenten nach 1945 waren:

1946 – 1955 Dr. Peter Felix Schmitz (Pittepü) †

1955 – 1966 Fritz Everhan (Nippfigürche) †

1966 – 1985 Karl Konstantin Neunzig (Flötschpinsel) †

1985 – 1995 Dr. Günter Heidecke (Färvdöppe) †

1995 – 2000 Gisbert Brovot (Truffel) †

2000 – 2008 Winfred Drewes (Fedderschriever)

2008 – 2014 Jürgen Müller (Wasserwoch)

2014 – Hans Willy Fahnenbruck (Flambau)

Ehren-Senatspräsidenten sind:

Gisbert Brovot †

Winfried Drewes

Jürgen Müller

Alexander Buhs

Senator

Senator

Alexander Buhs

Senator

“Jitschkar”

Peter Koch

Senator

Senator

Peter Koch

Senator

“Plämp”

Marcus Schmitz

Senator

Senator

Marcus Schmitz

Senator

“Krawatt”

Sandor Wameling

Senator

Senator

Dr. Sandor Wameling

Senator

“Hümpelchepümpelche”

(1) lt. Brockhaus: Der Rat der Weisen;
(2) Die Ulrepforte war Bestandteil der mittelalterlichen Mauer der Freien Reichsstadt Köln. Sie weist zu rd. 80% historische Bausubstanz und ist eines der ältesten Profandenkmäler in der Stadt Köln
(siehe dazu auch: www.rote-funken.de/Historie-Archiv/Historie/Die Ulrepforte);

Heinz Jürgen Müller (Wasserwooch)